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Neue OZ: Kommentar zu GEMA

Archivmeldung vom 17.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eigentlich will die GEMA nur eines: dafür sorgen, dass Künstler angemessen für ihr geistiges Eigentum entlohnt werden - und gerecht. Doch schon hier scheiden sich die Geister: Wie gerecht ist es, wenn Überschüsse unter den Dieter Bohlens der Branche verteilt werden, die kleinen Liedermacher hingegen leer ausgehen?

Solche Dinge stärken nicht gerade das Vertrauen in die oft als "Haifisch" geschmähte Institution GEMA. Dennoch zweifelt keiner der über 100000 Menschen, die die Petition an den Deutschen Bundestag unterzeichnet haben, an ihrer Notwendigkeit: GEMA ja, Tarifdschungel nein - auf diese Formel lässt sich die Forderung bringen.

Denn das Dickicht der GEMA-Verordnungen ist so undurchschaubar geworden, dass schon derjenige mit einer Gebührenforderung rechnen muss, der nur ein Liedchen pfeift, um sich Mut zu machen. Weshalb die GEMA ihren Urwald lichten muss. Dringend.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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