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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Ultimate Fighting"

Archivmeldung vom 19.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sport als Alibi für perverse Prügeleien. Ultimate Fighting ist das neueste Beispiel dafür, dass sich Veranstalter das Deckmäntelchen des Wettbewerbs umhängen, um Akzeptanz für ein menschenverachtendes Schauspiel zu finden.

Weil die Vermarkter aus Las Vegas in den frühen 90er Jahren in einigen US-Bundesstaaten mit ihrem Prinzip »Alles ist erlaubt« auf Granit bissen und ihre Kämpfe verboten wurden, entschärften sie die Gewaltexzesse ein wenig. Handschuhe sind inzwischen Pflicht, und Stiche in die Augen wurden untersagt. Aber das macht die Schlag- und Greiforgie nicht besser, sie bleibt verabscheuungswürdig. Müssen der Staat und die Städte zähneknirschend solche Veranstaltungen zulassen, bei denen die Organisation UFC mit der Faszination Gewalt Geld verdienen möchte? Nach dem Amoklauf in Winnenden plant die Bundesregierung die Verschärfung des Waffenrechts, sie sollte auch über Änderungen im Veranstaltungsrecht nachdenken. Kämpfe, in denen Gewalt verherrlicht wird, dürfen Jugendlichen nicht zugänglich sein. Mehr noch: Sie dürfen gar nicht sein, denn diese Brutalität hat mit Sport nichts zu tun.

Quelle: Westfalen-Blatt

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