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Die Lausitzer Rundschau Cottbus zum Flüchtlingsstrom auf die Kanaren

Archivmeldung vom 05.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Immer mehr afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge landen auf den Kanaren. Täglich kommen derzeit hunderte arme Seelen in Holzbooten auf den Urlaubsinseln an.

Weder die elektronische Radarmauer auf dem Atlantik noch die verstärkten Patrouillenfahrten der Küstenwacht können die Flüchtlinge aufhalten. Auch die Drohungen von massenhaften Abschiebungen haben sich als wirkungslos erwiesen, weil das Herkunftsland der Ankömmlinge meist nicht klar festgestellt werden und die Zwangsrückführung damit nicht erfolgen kann.
Und die Ende Mai groß angekündigte EU-Überwachungsmission vor der westafrikanischen Küste existiert bis heute nicht. Nur ein portugiesisches Küstenwachschiff hält zusammen mit spanischen Booten Ausschau nach Illegalen.
Doch die Erfolgsaussichten dieser fragwürdigen Jagd auf Flüchtlingsschiffe sind ohnehin gering angesichts einer afrikanischen Massenflucht, die gerade erst zu beginnen scheint. An der mehrere tausend Kilometer messenden westafrikanischen Küste warten Heerscharen von Flüchtlingen auf ihre Chance zur Überfahrt Richtung Europa - in der Hoffnung, dort nichts anderes als einen Job zu finden.
Die spanische Regierung wie auch Europa stehen dem Ansturm zunehmend hilflos gegenüber. Alle Schritte, mit denen man bisher versuchte, die illegalen Einwanderer abzuschrecken, blieben erfolglos.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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