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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Putin

Archivmeldung vom 22.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Russische Medien verspotten Präsident Präsident Dmitri Medwedew mittlerweile als Hofnarr des Königs Wladimir Putin.

Laut einer Umfrage des Lewada-Zentrums in Moskau stieg das Vertrauen der Bevölkerung in Medwedews politischen Ziehvater und Vorgänger im Amt von Oktober auf November ungeachtet der Finanz- und Wirtschaftskrise, die auch Russland hart trifft, um neun Prozentpunkte auf 65 Prozent. Als amtierender Ministerpräsident verkündet Putin seinen Landsleuten unverdrossen, dass Russland gestärkt aus der Krise hervorgehen werde. Medwedew liegt weit abgeschlagen auf Platz zwei. Ideale Voraussetzungen für den Machtmenschen Putin, wieder dahin zurückzukehren, wo er nach seinem eigenen Verständnis hingehört: auf den Präsidentensessel im Kreml. Die Verfassungsänderung, die das Parlament am Freitag gebilligt hat, bietet ihm nun die Möglichkeit nach seiner »Auszeit« als Ministerpräsident wieder die uneingeschränkte Macht in Russland auszuüben. Ob er bis zur Präsidentenwahl 2012 warten wird, hängt wohl davon ab, ob in Folge der Wirtschaftskrise die Opposition einen derartigen Zulauf bekommt, dass Putin um seine Wiederwahl bangen müsste.

Quelle: Westfalen-Blatt

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