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Lausitzer Rundschau: Zu Alternativer Nobelpreis

Archivmeldung vom 30.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Träger des Alternativen- sind nicht so bekannt wie die des Friedens-Nobelpreises. Das ist vor und auch nach der Preisverleihung so, denn in aller Regel finden die „praktischen und beispielhaften Antworten auf die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit“ – so das Credo des Schweden Jakob von Uexküll, der den Preis aus dem Erlös seiner Briefmarkensammlung stiftete – nicht die Beachtung wie der Einsatz für das große Ganze,welcher in Oslo geehrt wird.

In diesem Jahr erhalten Menschenrechts- und Umweltaktivisten den Preis. Die Stiftung machte damit einmal mehr deutlich: Ja, es gibt Alternativen. Alternativen zur Verknappung und Kommerzialisierung des lebensnotwendigen Wassers. Alternativen zur Zerstörung traditioneller Lebensformen und Kulturen. Ja, Widerstand gegen die Misshandlung von Menschen ist möglich. Dafür werden die Preisträger 2005 geehrt. Und vielleicht gelingt ihnen auch irgendwann der Schritt aus der Anonymität, wie es im vergangenen Jahr mit einer Preisträgerin aus dem Jahre 1984 geschah. Wangari Maathai hatte damals den Preis bekommen für ihr Engagement im Umweltschutz in Kenia. Genau 20 Jahre später war ihre Botschaft zum Allgemeingut der Menschheit geworden. Die „Mutter der Bäume“ erhielt den Friedensnobelpreis. Verbunden mit dieser Ehrung war die Anerkennung der Tatsache, dass auch kleine Schritte etwas bewirken und nicht nur oder vor allem große Visionen.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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