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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Toyota

Archivmeldung vom 17.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In den USA reiben sich die Anwaltskanzleien die Hände. Das große Geld winkt. Toyota soll als Goldesel herhalten. Bei Sammelklagen nach tödlichen Unfällen stehen riesige Summen im Raum - Schadensersatz, Schmerzensgeld und Strafzahlungen. Ford und auch Audi wissen ein Lied davon zu singen. Der Geldverlust - es könnten Milliarden werden - ist das eine. Weitaus schlimmer ist jedoch, dass der über Jahre aufgebaute gute Ruf ramponiert ist.

Was auch immer Toyota nun tut, es wird Jahrzehnte dauern, um das verlorene Vertrauen in den USA zurückzugewinnen. Der Obama-Regierung kann das nur recht sein. Schließlich haben sie mit Krediten und Bürgschaften kräftig in die heimische Autoindustrie investiert, um drohende Pleiten abzuwenden. Daher kommt der Sturz des Marktführers und der damit durchaus denkbare Aufwärtstrend für Ford, General Motors und Chrysler nicht gerade ungelegen. Zudem muss Toyota von der kommenden Woche an in Washington Rede und Antwort zu den Vorfällen stehen. Auf den Ausgang der Befragung darf man angesichts dieser Vorzeichen sehr gespannt sein.

Quelle: Westfalen-Blatt

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