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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kinderbildungsgesetz

Archivmeldung vom 17.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Frühkindliche Bildung soll ein Reformschlager von Rot-Grün werden. Das Problem: Schwarz-Gelb hat seit 2008 mit dem Kinderbildungsgesetz (Kibiz) soviel Gutes geschaffen wie noch nie - schon gar nicht in Zeiten der Regierung Rot-Grün I, die bekanntermaßen 2005 genauso rigoros abgewählt wurde wie Schwarz-Gelb 2010.

Die Lösung: alles zurück auf Null. Regionalkonferenzen, Arbeitskreise, Erzieherinnen und Verbände sollen neu diskutieren. Das Ziel: 2011/2012 will die Minderheitsregierung alles bündeln und in Kibiz II gießen. Der Unterschied: Schon jetzt winkt das kostenlose letzte Kindergartenjahr. Über geringere Elternbeiträge davor, höhere Betreuungsdichte und sachgerechte Bezahlung von Erzieherinnen hört man dagegen nichts - was das Schlimmste vermuten lässt. Fazit: Kibiz II ist in Wahrheit kein Kinderbildungs-, sondern ein Erwachsenenbeschäftigungsgesetz, um Zeit zu schinden. Ansonsten könnte man all die von Rot-Grün noch zu Oppositionszeiten und in den Parteiprogrammen beschriebenen angeblichen Schwächen von Kibiz I auch sofort ausbügeln.

Quelle: Westfalen-Blatt

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