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Lausitzer Rundschau: Deutschland Schlusslicht beim Eurovision Song Contest: Lernen oder lassen

Archivmeldung vom 26.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das ist bitter. Nach Gracias Debakel im Jahr 2005 landete mit "Disappear" von den No Angels wieder ein deutscher Beitrag ganz am Ende des Eurovision Song Contest. Nun können wir, im Schmollwinkel sitzend, wiederholen, was seit Jahren an Rechtfertigungs-Argumenten gebracht wird: Keiner kann uns richtig leiden, nicht mal unsere deutschsprachigen Nachbarn. Osteuropa ist überproportional präsent.

Länder mit kulturellen und historischen Ähnlichkeiten - auf dem Balkan, in Skandinavien oder in den ehemaligen Sowjetrepubliken - schanzen sich die Punkte gegenseitig zu. Alles nicht falsch. Aber es erklärt lediglich, warum es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass Deutschland diesen Wettbewerb irgendwann mal wieder gewinnt. Dass aber aus 23 Ländern nicht einmal ein paar Anerkennungspünktchen gespendet wurden, hat auch andere Gründe: Der Auftritt der Engel war schaumgebremst, mit schiefen Tönen behaftet und eben nicht so "stark", wie der ARD-Kommentator höflich anmerkte. Ihr Song bestach zudem durch Verzicht auf Identität und Wiedererkennungswert. Mit solcher Kombi ist nicht mal ein Platz unter den ersten 20 drin. Die Verantwortlichen in der ARD sollten sich endlich Berater suchen, die von diesem Geschäft Ahnung haben, oder über einen Verzicht nachdenken.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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