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WAZ: Rot-grüne Projekte werden teuer

Archivmeldung vom 02.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Noch liegen keine Zahlen auf dem Tisch, noch haben sie keinen Strich unter ihre Kalkulation gemacht - aber der Weg zeichnet sich ab. Das Krisen-Vokabular aus dem Munde der künftigen rot-grünen Koalitionäre über angebliche "chronische Unterfinanzierung" deutet darauf hin, dass sie in Nordrhein-Westfalen weitere Schuldenberge auftürmen werden. Das Ritual wiederholt sich nach jedem Regierungswechsel - so war es schon 2005 nach der schwarz-gelben Machtübernahme, so ist es jetzt.

Am Ende jedes "Kassensturzes" steht die Erkenntnis, dass alles noch viel schlimmer ist als befürchtet. Etatlöcher und Schattenhaushalte, wohin man sieht. So bereitet man den Boden, damit neue Schulden wie ein quasi unabwendbares Schicksal erscheinen. Man muss die rot-grüne Etat-Bilanz abwarten. Aber wenn Gratis-Kitas oder kostenloses Studieren nur auf Pump finanziert werden, wäre das kein Ausweis hoher Regierungskunst. Nach dramatischen Einbrüchen in der Finanzkrise muss der Kurs auf Konsolidierung stehen. Es ist keine Lösung, Generationen von morgen die Zeche für die Miesen von heute zahlen zu lassen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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