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Rheinische Post: "Wut" und Werte

Archivmeldung vom 29.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dies vorweg: Jeder Fernsehfilm mit exzessiven Gewaltszenen ist jugendgefährdender als ein Erotik-Streifen. Während dieser in aller Regel am späteren Abend ausgestrahlt wird, scheuen bestimmte TV-Sender nicht davor zurück, Gewaltorgien zur so genannten besten Sendezeit zu zeigen.

Somit ist die Sendezeit-Verlegung des Jugendgewalt-Stücks "Wut" durch die ARD richtig, wenn es den Verantwortlichen tatsächlich um Jugendschutz geht.
Dass daran leise Zweifel bestehen, liegt weniger an den ARD-Verantwortlichen, dafür umso mehr an der schweren Beziehungskrise zwischen der Freien und der islamischen Welt. Eine radikale Minderheit muslimischer Heißsporne spielt sich im Westen zunehmend als Gesinnungspolizei auf. Sie beargwöhnt, ja verachtet die freie Rede, die freie Kunst, die freie Frau und das christliche Abendland obendrein, dessen Menschen sich diese drei Werte und noch einige mehr in jahrhundertelangem Kampf mit weltlicher und geistlicher Macht erobert haben.
Diese Werte dürfen wir nie preisgeben; das täten wir dann, wenn wir vorbeugend gehorsam gegenüber islamischen Zorneswallungen einen TV-Film, dessen gewalttätiger Jugendbanden-Boss ein Türke ist, nur deshalb ins Spätprogramm verschöben.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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