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Rheinische Post: Die Kaufkraft sinkt

Archivmeldung vom 15.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es stimmt also doch: Die Kaufkraft der Deutschen sinkt, und zwar schon seit drei Jahren. Millionen Menschen fühlen es schon lange, jetzt hat es auch die Bundesregierung erstmals zugegeben. Bisher verbreiteten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre SPD-Koalitionäre sonnigen Optimismus, leugneten die zunehmende Ebbe in vielen Portemonnaies.

Der Wirtschaftsaufschwung komme beim Bürger an, beteuerte man in Berlin so lange, bis man es fast selber glaubte. Die Wahrheit ist: Zwischen Brutto und Netto klafft eine immer größere Lücke. Vor allem die extremen Preisanstiege für viele Grundnahrungsmittel und die explodierenden Energiekosten fressen die mageren Einkommenszuwächse in Windeseile wieder auf. So wird es auch mit dem Zuschlag für die Rentner gehen, den die Regierung gestern genehmigt hat. Doppelt so viel wie ursprünglich geplant bekommen die Ruheständler  aber auch damit liegt die Steigerung der Renten nur halb so hoch wie die Teuerungsrate. Für die kletternden Preise kann die Regierung nichts. Aber sie ist gut beraten, den Menschen nicht weiter Sand in die Augen zu streuen. Probleme zu leugnen ist keine Politik. Im Gegenteil: Es untergräbt sie.

Quelle: Rheinische Post

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