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Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Afghanistan/Bundeswehr

Archivmeldung vom 31.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie lange noch will der Bundesverteidigungsminister, will die Bundesregierung vor dem sich abzeichnenden Einsatz einer schnellen Eingreiftruppe der Bundeswehr in Afghanistan Nebelkerzen werfen?

Dass jetzt ranghohe Militärs, wie der Ex-Generalinspekteur Harald Kujat, auf gravierende Ausrüstungsmängel der Truppe aufmerksam machen, ist doch nur die eine Seite der Medaille. Dass Berlin die deutsche Öffentlichkeit, das Parlament und letztlich auch die Soldaten darüber im Unklaren lässt, dass es sich um die Entsendung einer Truppe für Kampfeinsätze handelt, die gar nicht auf den relativ ruhigen Norden begrenzt werden können, ist der eigentliche Skandal. Weil die Bundesregierung in der Nato offenbar nicht laut und deutlich genug Nein sagen kann, schlittert die Bundeswehr immer tiefer in den blutigen Afghanistan-Konflikt. Das ist unverantwortlich.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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