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Neue Westfälische Bielefeld: Unwürdige Behandlung von Schwangeren in Gefängnissen

Archivmeldung vom 29.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jahrelang hat NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) versucht, die Verhältnisse im Strafvollzug schön zu reden und die Verantwortung für alle Mängel und Skandale der Vorgängerregierung anzulasten. Doch mit den Berichten über die menschenunwürdige Behandlung schwangerer Frauen und junger Mütter in den Knästen des Landes ist das Maß voll.

Der Vorwurf, schwangere Frauen wären sogar während der Entbindung mit Handschellen gefesselt, mag übertrieben sein. Aber wenn wohltätige Organisationen wie der Sozialdienst katholischer Frauen und die Cornelius-Stiftung von unmenschlicher Behandlung der Gefangenen reden, dann kann sich Müller-Piepenkötter nicht mit einem flotten Dementi aus der Affäre ziehen. Beide Organisationen stehen schließlich nicht im Verdacht, Wahlkampf für die Opposition zu machen. Die Ministerin sollte Vertreter beider Gruppen anhören und den ungeheuerlichen Vorwürfen genau nachgehen. Als ihren letzten Dienst für das Land NRW sollte sie dann dafür sorgen, dass derartige Praktiken ein für allemal abgestellt werden.

Quelle: Neue Westfälische

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