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Traumanovelle

Archivmeldung vom 04.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Roberto J. de Lapuente schrieb den folgenden Kommentar: "Wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich ein wenig traumatisiert. Von den letzten Monaten. Von meinen Job im Gesundheitswesen, den ich nun aufgebe. Und von meinem Alltag und meinen Mitmenschen, die offen in einen Totalitarismus laufen, der sie sie im Arbeitsleben in Angst und Schrecken versetzt. Ich bin raus. Nach sechs Jahren im Gesundheitswesen habe ich das Handtuch geschmissen. Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens. Ein Krankenhaus will ich nur noch als Patient betreten – dann sicherlich auch nicht mit Wonne, aber gezwungenermaßen. Als Angestellter werde ich es nie mehr tun."

Lapuenente weiter: "Es nennt sich ja Gesundheitswesen: Aber Mitarbeiter in diesem Sektor bleiben nicht gesund. Ganz im Gegenteil, man nimmt ihre Erkrankung strukturell und systemisch in Kauf. Natürlich gibt es in vielen Bereichen des Arbeitsmarktes zu wenig Personal, muss viel aufgefangen und mit Mehrarbeit ausgeglichen werden.

Im Gesundheitswesen ist es aber speziell, denn Patienten gibt es immer und ohne Unterlass; man kann sich als »Gesundheitsarbeiter« nicht einfach mal rausnehmen. Ein Stück Blech legt man am Freitagnachmittag zur Seite. Ein sieches Großmütterlein eher nicht. Die Patientenversorgung in Zeiten großer Personalnot ist des Todesstoß für die eigene Gesundheit.....[weiterlesen]

Quelle: apolut von Robert J. de Lapuente

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