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WAZ: Zeit, dass sich was dreht

Archivmeldung vom 20.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auch die längste Hängepartie muss einmal zu Ende gehen. General Motors schließt das Opel-Werk in Antwerpen. Damit kommt der Versuch einer Restrukturierung der weiterhin kriselnden Marke endlich in Gang.

Die über 2500 Mitarbeiter in Belgien sind ehrlich zu bedauern. Bleibt die Hoffnung, dass sich das Werksgelände direkt an der Kaimauer eines wichtigen Hafens tatsächlich gut als Logistikstandort eignet und wenigstens 1000 Menschen Arbeit gibt. Bewegung kommt jetzt auch in das zunehmend peinliche politische Gezerre um Kreditbürgschaften aus Berlin. Opel hat die Chance verdient, mit staatlicher Hilfe einen neuen Anlauf zu nehmen.

Für die Region bringt das Aus von Antwerpen eine gute und eine schlechte Nachricht. Nach dem Saab-Werk fällt ein weiterer interner Konkurrent im Konzerngeflecht aus, das ist ohne Zynismus gut für die einzige Automobilproduktion im Ruhrgebiet. Auf der roten Liste der bedrohten Opel-Standorte rückt Bochum aber jetzt ganz nach oben.

Umso wichtiger, dass Bürgschaften mit einer Zukunftsperspektive für das Werk an der Ruhr verknüpft werden. 

Quelle:  Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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