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WAZ: Digital existenter Sozialismus

Archivmeldung vom 01.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn man "Amicus Curiae" googelt, findet man 659 000 Einträge und als erstes einen Artikel im Gemeinschaftslexikon Wikipedia: Der "Freund des Gerichtes" ist einer, der sich an einem Verfahren beteiligt, ohne selbst Partei zu sein. Wer mehr wissen will, kann eines der 5840 der Bücher zum Thema bei Google Books lesen.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wusste genug: Die Justizministerin schreib einen "Amicus-Curiae-Brief" nach New York, wo das Gerichtsurteil über den digital existierenden Sozialismus durch Googles dreiste Bücher-Scannerei noch aussteht. Für deutsche Autoren geht es, auch, um Geld. Der geplante digitale Buchladen des Giganten soll "Google Editions" heißen.

"Bei aller Euphorie" müssten "die Interessen der Leser gewahrt werden", warnte am Wochenende der Börsenverein des Deutschen Buchhandels vor Monopolisierung, gemeint war allerdings gar nicht Google, sondern Apple: Der iPad kann nämlich auch Bücher, sogar in bunt! Am iBookstore wird bereits gezimmert, er soll so aussehen wie ein Bücherregal. Mit Holzmaserung.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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