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Rheinische Post: Teure Sicherheit

Archivmeldung vom 16.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Technik macht es möglich. Polizei und Sicherheitsdienste können sich über die Anbieter von Telefon- und Onlinediensten sämtliche Gespräche, E-Mails und SMS-Meldungen besorgen. Ein gigantisches Reservoir für Recherchen: Allein der Marktführer Telekom vermittelt täglich 260 Millionen Telefongespräche.

Da Terroristen und organisierte Verbrecher in der Nutzung der modernen Kommunikation oft wahre Meister sind, dürfte die Spurensuche bei Telefon und im Internet einigen Erfolg versprechen. Deshalb sind die Sicherheitsbehörden der EU-Staaten so scharf auf die Daten der Anbieter. Für die Unternehmen entstehen jedoch immense Kosten, wenn sie die Gespräche und den Mail-Verkehr über Wochen und Monate bereithalten müssen. Denn dafür sind gewaltige Speicher nötig, zumal die Mengen ständig ansteigen. Um gigantischen Anschlägen besser vorzubeugen und Täter von Terror-Attacken schneller zu finden, werden internationale Anbieter wie die Deutsche Telekom oder Vodafone nicht umhin können, ihre Daten bereitzuhalten. Die Firmen dürfen aber erwarten, dass die Behörden ihrerseits ihre Methoden stetig verfeinern, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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