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WAZ: Die Politik im Tank

Archivmeldung vom 31.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist nicht immer alles wohltuend, was der oberste Lobby-Verein der deutschen Autofahrer so zum Besten gibt. Der Hinweis auf die gestiegenen Kosten für die Autofahrer ist dennoch nur zu begrüßen, macht er doch einmal mehr klar, wer zu den Hauptverursachern so mancher Preissteigerung und Belastung zählt: Die Politiker nämlich, die zwar gerne über zu hohe Energiepreise lamentieren, aber ebenso gerne die Steuern kassieren, die auf Energie anfallen.

Ohne Steuern würde der Liter Superbenzin 48 Cent und nicht 1,35 Euro kosten. Die verfassungsrechtlich bedenklich, weil willkürlich bis 20 Kilometer gekappte Pendlerpauschale, kommt hinzu. Auch beim Strom darf man daran erinnern, dass ohne Steueranteil der heutige Strompreis auf dem Niveau von 1998 läge. Die Verteuerung der Energie besorgt die Deutschen wie kaum ein anderes Thema. Das wird der Politik in Zeiten der Wahlkämpfe nicht verborgen bleiben. Die Große Koalition ist - dank vielfältiger Steuerschrauben - alles andere als hilflos. Wer will, der kann Steuern senken.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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