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Mitteldeutsche Zeitung: zur HRE

Archivmeldung vom 21.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wahlkampf-Zeiten sind nicht gerade dazu angetan, dass sich Spitzenpolitiker in Selbstzweifel stürzen. Und so ist der gestrige Auftritt von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor dem Bundestagsausschuss, der sich mit der Beinahe-Pleite der HRE-Bank befasst, nicht weiter überraschend.

Die plötzliche Schieflage der Bank sei von niemandem vorausgeahnt worden, argumentierte Steinbrück zu seiner Rechtfertigung. Der Zusammenbruch der Lehman-Bank in den USA wenige Tage zuvor habe die Rahmenbedingungen für die Geldhäuser weltweit "schlagartig" verändert. Diese Verteidigungslinie ist sicher nachvollziehbar. Aber dabei darf es nicht bleiben. Die Politik muss über ein künftig besseres Krisenmanagement und eine effektivere Banken-Aufsicht nachdenken. Denn nach der HRE-Schieflage trat der Staat zwar als Retter auf, aber als ein von den Banken erpressbarer Retter.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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