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tz München: Wird an unseren Soldaten gespart?

Archivmeldung vom 04.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jenseits aller Diskussionen über Sinn und Unsinn des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr sollte eines unstrittig sein: Wenn schon Deutsche am fernen Hindukusch kämpfen, dann müssen sie so ausgerüstet werden, dass ihr Risiko zumindest minimiert wird.

Klar, ein Selbstmordattentäter lässt sich auch durch noch so teure High-Tech-Ausrüstung nicht stoppen - und Opfer wird es in diesem Krieg geben, auch wenn die Militär-Fahrzeuge noch so gut gepanzert sind. Aber es darf nicht sein, dass auch nur ein einziger deutscher Soldat sterben muss, nur weil gespart wird. Dänische Afghanistan-Soldaten schützen sich in deutschen Leo-II-Panzern - der Wunsch vieler Bundeswehrsoldaten, sie auch für Kundus zu bekommen, wird hart-näckig abgelehnt. Fahrzeuge, die Sprengfallen per Roboterarm beseitigen, kommen frühestens Mitte 2012 - wer übernimmt die Verantwortung, wenn auch nur ein Soldat bis dahin wegen dieses Mangels fällt? Sonntagsreden bei der Trauerfeier sind billig - der Krieg ist teuer. Am teuersten dann, wenn er das Blut unserer Kinder und Ehepartner kostet...

Quelle: tz München (ots)

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