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Berliner Zeitung: Ehegattensplitting für Schwule

Archivmeldung vom 29.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Statt den Unfug namens Ehegattensplitting auf 66 000 schwule und lesbische Paare auszuweiten, ist es höchste Zeit, an dessen Stelle ein Steuerrecht zu setzen, das klar Kinder bevorteilt. Familienministerin Schröder (CDU) hat angekündigt, alle familienpolitischen Leistungen (250 Milliarden Euro pro Jahr) auf Effizienz zu prüfen - "vom Ehegattensplitting bis zum Kindergeld".

Davon keine Spur. Nun wird die Ausweitung des Splittings weitere Milliarden fressen, zu bezahlen womöglich durch Kürzung des Elterngeldes für Väter und Mütter. Die Förderung von Kindern liegt im Interesse der Allgemeinheit, das Paar-Sein hingegen nicht. Deshalb: Kein Ehegattensplitting für niemanden. Dann hat auch das Diskriminieren ein Ende.

Quelle: Berliner Zeitung (ots)

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