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WAZ: Zurück zum kleinen Sparer

Archivmeldung vom 26.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Startschuss für die Neuordnung der deutschen Bankenlandschaft ist gefallen. Die Deutsche Post verhandelt über den Verkauf der Postbank. Ob Deutsche Bank, Commerzbank oder Dresdner Bank - die größte deutsche Filialbank ist für viele in der Branche ein lukrativer Übernahmekandidat.

. Anders als manch anderes Geldinstitut hat die Postbank auf das belächelte Geschäft mit den "kleinen Sparern" gesetzt. Zwar mag die einzelne Oma mit dem dünnen Sparstrumpf für ein Geldhaus ein wenig lukrativer "Partner" sein, doch hier sind es die Millionen Privatkunden, die einem Geldinstitut stabile Erträge gewähren. Hinzu kommt, dass das Geschäft mit Privatkunden längst noch nicht ausgereizt ist. Das Werben um die Postbank zeigt, dass die Banken aus den Investitions-Debakeln um US-Ramsch-Immobilien gelernt haben. Sie entdecken nun denjenigen wieder, den sie zeitweise aus dem Blick verloren haben: den Otto-Normal-Bürger. Denn dessen Geld macht in der Summe gute, kalkulierbare Gewinne.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Daniel Freudenreich)

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