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KenFM: Wir schaffen das! NATO-Merkel destabilisiert Deutschland

Archivmeldung vom 06.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

"Wir schaffen das!", klang es 2015 aus dem Mund der Dauerkanzlerin Merkel, als es darum ging, Flüchtlinge aus Syrien in Deutschland aufzunehmen. Spontan und ohne sich über die langfristigen Folgen klar zu sein, öffnete die abgehörteste Frau Deutschlands die deutschen Grenzen und erzeugte so einen gigantischen Sog Richtung Europa. Was von den Konzernmedien als großes Herz verkauft wurde, ist in Wahrheit knallharte Geopolitik.

Wenn Syrien militärisch nicht zu besiegen ist, sollen Sanktionen dafür sorgen, dass die Menschen irgendwann ihrem Präsidenten den Rücken kehren. Die NATO setzt die Herzland-Theorie von Mackinder mit dem Ziel um, Eurasien unter die vollständige Kontrolle der USA zu bringen. Es geht um schnöde Geopolitik. Bodenschätze. Pipelines. Profite. Und die Flüchtlinge werden dabei benutzt. Ein verkommenes und bigottes Spiel des Westens und Angela Merkel mittendrin.

Dass Erdogan in Idlib jetzt seinen privaten NATO-Krieg weiterführt, ist aus seiner Sicht verständlich. Washington hatte im ein Stück vom Kuchen versprochen und daraus wird jetzt nichts, denn der NATO-Krieg in Syrien wurde verloren, als Moskau der Bitte von Damaskus folgte und die IS-Söldner der NATO unter Feuer nahm. Seither herrscht großes Chaos vor allem in Idlib, denn dort in der sogenannten entmilitarisierten Zone, tummeln sich allerlei moderate Rebellen, gemäßigte Oppositionelle, Islamisten, Radikale, türkische Soldaten, syrische Soldaten, Hisbollah-Milizen, NATO-Militärberater mit und ohne Uniform, und jede Menge Zivilisten, die seit Jahren zwischen alle Fronten geraten sind und nur raus wollen. Nach Europa.

Nach Deutschland. Erdogan sieht nicht ein, warum er über drei Millionen Syrer im Land endlagern sollte, nur weil die USA nichts aus Vietnam gelernt haben. Und was macht Merkel? Sie und ihre Busenfreundin Ursula von der Leyen tun alles, um amerikanische Geopolitik weiter umzusetzen. Merkel macht auf Mutter der Nation, will weiter helfen, kann aber nicht, weil sonst die AfD die CDU beerben würde und die Ex-Verteidigungsministerin mit dem Handy-Black-Out spricht den überraschenden Satz in die Kameras "Unsere erste Priorität besteht darin, die Außengrenzen zu schützen".

Ach was? Wie passt das zur Grenzöffnung für ALLE in 2015?

Das alles ist so traurig und verlogen, dass einem die Galle hochkommt, den die unzähligen Flüchtlinge bleiben dabei auf der Strecke.

Was müsste man tun? Es wäre so einfach.

Die Bundesregierung müsste aus den Sanktionen gegen Syrien aussteigen, die längst für den größten Teil der Flüchtlinge verantwortlich sind und seit Jahren syrische Bürger in den Exitus treiben. Und die Bundesregierung müsste ein kollektives Aufbauprogramm für Syrien starten, um den Menschen dort eine Zukunft zu ermöglichen. Das alles passiert nicht, denn Merkel tanzt nach der Pfeife Washingtons. Sie lässt über Ramstein morden, Assange und Snowden im Stich, und sie spielt die Warmherzige, was sie nicht ist, denn sonst würde sie erkennen, dass es vor allem Zivilisten sind, die bei diesen geopolitischen Machenschaften traumatisiert, verstümmeln, getötet und zur Flucht gezwungen werden.

Merkel schaut weg, während sie parallel den Opfern von Hanau, mit Migrationshintergrund, ihr Beileid bekundet. Was sind denn Millionen Syrer?

Sind die erst einen Aufschrei wert, wenn man sie in einer Shisha-Bar in der BRD erschießt?

Die deutsche Außenpolitik ist ein Skandal und destabilisiert neben dem Mittleren Osten auch Europa und Deutschland. Stoppt die Sanktionen gegen Syrien und bringt endlich eine Aufbauprogramm auf den Weg.


Quelle: KenFM

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