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Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu China/USA

Archivmeldung vom 19.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist klar, dass Peking keinen Dollar-Absturz brauchen kann: Schließlich bunkert man fast drei Billionen Dollar. Verliert die US-Währung rasant an Bedeutung und Wert, wird Chinas Reserve verbrannt. Da geht man lieber langsam vor, wertet den Yuan ein wenig auf und kauft zudem weltweit ein - Rohstoffe, Firmenbeteiligungen, Euro-Staatsanleihen.

Letzteres wird in Schulden-Europa gern gesehen. Und könnte auf den ersten Blick dazu passen, dass es die chinesische Nachfrage nach deutschen Produkten ist, die unsere Konjunktur antreibt. Doch die Chinesen sind keine Samariter. Dass sie im Zweifelsfall ihre Interessen knallhart durchsetzen, sieht man an den Ausfuhrbeschränkungen für die in der Hightech-Branche wichtigen Seltenen Erden. Und im Übrigen am Druck auf diverse Länder vor der Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo. Der Aufstieg Chinas könnte so für den Westen noch ziemlich ungemütlich werden - für die Amerikaner genauso wie für die Europäer.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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