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Neue OZ: Kommentar zu Worpswede

Archivmeldung vom 08.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Natürlich macht Frank-Walter Steinmeier auch mächtig Wahlkampf, wenn er gegen den CDU-Minister Stratmann Position für Worpswede bezieht. Aber in der Sache hat er recht.

Wer die Künstlerförderung aus diesem Ort entfernt, der degradiert die ehemalige Künstlerkolonie um Paula Modersohn-Becker und Heinrich Vogeler zur Kulturkulisse.

Das Wort von der Premiummarke ist dabei besonders verräterisch. Es zeugt von einem Denken, das Kultur kalt funktionalisiert. Dabei taugt nur eine Kultur zur Marke, die auch in der Gegenwart kreative Anschlüsse erfährt. Genau das war in Worpswede bislang möglich. Warum soll dieses Modell nicht fortgesetzt werden?

Argumente, die für Lüneburg als neuem Standort sprechen könnten, überzeugen dagegen nur bedingt. Wer in diesem Bundesland Künstler dort fördern will, wo das Kunstleben wirklich pulsiert, hätte ohnehin nur eine Wahl: Hannover.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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