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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Koalition-Steuern

Archivmeldung vom 09.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Verkehrte Welt: Parteien, allen voran die FDP, werfen sich als Volksbeglücker in die Brust. Versprechen Steuersenkungen wie das Blaue vom Himmel. Und die Bürger wollen sie nicht haben.

Verkehrte Welt? Mitnichten. Die jüngste Umfrage zum Thema macht den Liberalen nur deutlich: Der Wähler gibt für einen scheinbaren kurzfristigen Vorteil, den er später mit Zinsen zurückzahlen muss, seinen ökonomischen Verstand nicht an der Garderobe ab. Gerade die Besserverdienenden, also die Kunden der FDP, lassen sich nicht mit unrealistischen Versprechen kaufen. Und den meisten hängt die schwarz-gelbe Selbsterfahrungsgruppe, bei der sich die zwei kleinen Partner vom ersten Tag an wie die Kesselflicker streiten, längst zum Halse heraus. Die absurde Aufführung widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Aber sie hat eine Erklärung, die auch von den Wählern gesehen wird: Die Angst der Kanzlerin vor der Inanspruchnahme ihrer Richtlinien- und Führungskompetenz wird für die Regierung, aber auch für das Land zum Problem.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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