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Frankfurter Neue Presse: Die Parteien müssen aufpassen

Archivmeldung vom 06.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Selbst seine Kritiker gestehen Sarrazin meist zu, dass er auf einen wunden Punkt hingewiesen hat: Um die Integration vieler muslimischer Einwanderer steht es eher schlecht. Von der Zustimmung, die Sarrazin erfährt, sind die Parteien aufgeschreckt worden. Es wird genau zu beobachten sein, ob sie das Anliegen des Unglücksboten auch noch ernst nehmen, nachdem er bald kaltgestellt worden ist.

So unterschiedlich die Volksentscheide zum Hamburger Gymnasien, zum Rauchverbot in Bayern oder der Protest gegen Stuttgart 21 und der Fall Sarrazin auch gelagert sind: Sie deuten auf eine starke Entfremdung zwischen den Parteien und dem Volk hin. Die Parteien setzen sich wegen reeller oder angeblicher sachpolitischer und internationaler Zwänge immer mehr über den Bürgerwillen hinweg. Und das Volk reagiert darauf zunehmend mit Ärger und Empörung.

Quelle: Frankfurter Neue Presse

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