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Westfalen-Blatt: zur den Folgen der Finanzkrise 2007

Archivmeldung vom 29.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Finanzbranche hat sich von den Eruptionen der Jahre 2007/2008 bis heute nicht richtig erholt - was daran abzulesen ist, dass einige Banken insbesondere im Süden Europas noch Milliardenhilfe benötigen. Gleichwohl ist in den vergangenen Jahren einiges geschehen.

Die Branche erhielt strengere Regeln. Das Risiko eines erneuten Finanzkollaps soll so minimiert werden, damit der Steuerzahler nicht erneut einspringen muss. Unbestritten ist heute, dass die so genannte Regulierung durch Politik und Aufsichtsbehörden wie etwa der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) notwendig war. Die Lücken im System, ausgenutzt durch skrupellose Bankmanager, waren einfach zu groß - und damit verbunden die Gefahr für die Volkswirtschaft. Und doch läuft nicht alles rund in Europa - vor allem aus deutscher Sicht. Es ist fahrlässig, für kleine Sparkassen und Volksbanken die gleichen Maßstäbe anzulegen wie für internationale Großbanken. Kleine Institute werden über Gebühr belastet, ihre Eigenständigkeit dadurch unnötig in Gefahr gebracht. Hier ist Nachbesserung erforderlich. Deutsche Politiker haben das Problem erkannt. Die Lösung aber liegt in Brüssel.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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