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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Sicherheitskonferenz

Archivmeldung vom 11.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für die Massendrucksache des amerikanischen Verteidigungsministers Robert Gates an seine Nato-Kollegen gilt der Satz leider nicht: Geteilter Vorwurf ist halber Vorwurf. Es verhält sich gerade umgekehrt: Der geharnischte Brief wurde nur deshalb so breit gestreut, um den eigentlichen Adressaten, die deutsche Regierung, nicht direkt als Feigling bezeichnen zu müssen.

An diesem harten Vorwurf haben auch die Duftkerzen, die auf der Münchner Sicherheitskonferenz angezündet wurden, nichts geändert. Und mit dem gestreuten Gerücht, Deutschland könnte sein Nordafghanistan-Kontingent um 1000 Soldaten aufstocken, sollte vor allem etwas Zeit geschunden werden. Aber halten wir Robert Gates auch an seinem Satz fest: Jeder sollte das tun, was er am besten tun kann. Und das wissen wir, soweit es unseren möglichen Beitrag  betrifft, besser als die Amerikaner. Der bedingungslose Kriegseinsatz ist es jedenfalls nicht.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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