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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Berliner S-Bahn

Archivmeldung vom 25.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Keine deutsche Stadt zieht jährlich so viele Touristen an wie Berlin. Es ist peinlich genug, dass ihnen dort kein funktionierendes öffentliches Verkehrssystem angeboten wird. Es ist unglaublich, dass - und deshalb steht der vorherige Satz im Passiv - es keinen Verantwortlichen gibt.

Bahnchef Rüdiger Grube kann nicht der Verursacher sein. Dafür ist er noch nicht lange genug im Amt. Er ist aber dafür verantwortlich, herauszufinden, was seine Vorgänger wussten. Einem Untersuchungsbericht zufolge nichts. Erstaunlich, immerhin ist die Berliner S-Bahn eine Tochter der Deutschen Bahn. Diese Tochter soll nun an die Kandare genommen werden. Das hat Grube bereits angekündigt. Er muss mehr tun: Das Image der Bahn ist dermaßen ramponiert, dass es nicht reicht, interne Strukturen zu verändern. Der Konzern muss Menschen, die manipuliert haben, vor die Tür setzen und sich danach endlich wieder um diejenigen kümmern, mit denen er sein Geschäft macht. Nein, nicht um künftige Aktionäre, sondern um Bahnfahrer. Diese erwarten drei Dinge: Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort. Herr Grube, beschleunigen Sie die Umsetzung!

Quelle: Westfalen-Blatt

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