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WAZ: Ein kluger Kompromiss

Archivmeldung vom 13.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer genießt es nicht, abends im Restaurant zu sitzen und nicht mehr von rechts und links vollgequalmt zu werden, egal ob das Essen gerade serviert wurde oder nicht! Denn rüber zu gehen und um Rücksicht zu bitten, galt als uncool. Wer also nicht als Nörgler oder Spielverderber gelten wollte, ließ das tunlichst und hielt tapfer aus.

Aber es hat sich gesellschaftlich etwas verändert. Die Zeiten des Marlboro-Mannes sind vorbei, Rauchen hat den Chic früherer Jahre verloren. Oder wie sieht es auf Ihren Partys aus, rauchen da wirklich noch so viele wie vor zehn Jahren? Vermutlich nicht. Und, was bei all der Aufregung im Lande über das Rauchverbot kaum bemerkt wird: Wie viele Restaurant-Besitzer selbst froh sind, dass ihnen das Gesetz eine Rechtfertigung gibt, das Rauchen zu verbieten.

Dennoch: Für die kleine Kneipe an der Ecke, jene zumeist, in denen sich abends die Männer beim Bier am Tresen festhalten, würde es künftig wohl schwierig, finanziell vor allem. Die Entscheidung von Rheinland-Pfalz klingt nach einem klugen Kompromiss: Niemand muss da rein, es gibt bald genug Alternativen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Hayke Lanwert)

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