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Offener Brief eines Wissenschaftlers an das Bundesministerium für Umwelt (BMU) wegen falscher Aussagen zum Klima

Archivmeldung vom 21.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Wissenschaftler Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, aus Linkenheim-Hochstetten, schrieb am 16.01.20202 einen offenen Brief an die Bundesminsterierin Svenja Schulze vom Bundesministerium für Umwelt (BMU) wegen einer falschen Veröffentlichung. In dieser wurde behauptet, dass der menschgemachte Klimawandel unter Wissenschaftlern nicht umstritten sei.

Der Brief wurde im Original und in ungekürzter Form übernommen:

"Sehr geehrte Frau Schulze,

am 16.01.2020 hat das BMU auf eine Anfrage zum Klimawandel geantwortet: „Die anthropogene Verursachung des für den aktuellen Klimawandel ursächlichen zusätzlichen Treibhauseffekts ist in der Klimawissenschaft nicht strittig…“. Diese Aussage ist falsch aus folgendem Grund:

Mit „anthropogener Verursachung“ sind offensichtlich technische Kohlendioxid-Emissionen gemeint. Das Kohlendioxid der Luft absorbiert die 15µm-Infrarot-Abstrahlung der Erde und wandelt diese in Wärme um. Die Wissenschaft ist sich darin einig, daß längst die gesamte 15µm-Kohlendioxid-Abstrahlung vollständig absorbiert wird. Das bedeutet, daß noch mehr Kohlendioxid in der Luft (etwa durch Emissionen) auf diese Weise nicht noch mehr Wärme produziert. Das steht bereits im Enquete-Bericht des Bundestages. Siehe www.fachinfo.eu/fi100.pdf.

Allerdings sind die Flanken der 15µm-Bande sehr geringfügig ungesättigt. Es besteht ein Konsens der Wissenschaft darin, daß eine Verdoppelung des Kohlendioxid-Gehaltes der Luft auf 0,08% eine Erhöhung der Globaltemperatur um etwa 1°C bewirken würde. Um eine solche Verdoppelung zu erreichen, würde die Verbrennung sämtlicher fossiler Kohlenstoffvorräte nicht ausreichen. Eine Temperaturerhöhung um 1°C verursacht keine Katastrophen.

Dieser Sachverhalt bedeutet, daß eine Reduzierung der technischen Kohlendioxid-Emissionen nicht erforderlich ist. Diese Zusammenhänge sind Ihnen wahrscheinlich deshalb nicht bekannt, weil Sie nicht naturwissenschaftlich ausgebildet sind. Dieses Schreiben kann verbreitet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Quelle: Hans Penner

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