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WAZ: Paukenschlag der Stadtwerke

Archivmeldung vom 21.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Den Stadtwerken in Deutschland hängt zuweilen immer noch ein verkrustetes Image an. Als Anhängsel der Kommunen gelten sie als wenig beweglich, mancherorts vielleicht nicht einmal markttauglich.

Mit Blick auf die Stadtwerke im Ruhrgebiet ist diese Annahme allerdings grundfalsch. Dortmund und Bochum haben dies schon vor längerer Zeit bewiesen, als sie sich den feinen Gelsenwasser-Konzern kauften und damit den Energieriesen RWE düpierten, der mit Übernahme-Ambitionen zu spät reagierte. Jetzt planen die Stadtwerke am westlichen Ende des Reviers einen weiteren großen Paukenschlag. Sollte es am Ende sogar in einer Fusion der bulligen Stadtwerke enden, müssten die großen Energiekonzerne einen starken neuen Marktteilnehmer fürchten. Noch ist längst nichts in trockenen Tüchern, noch wurschteln sie im Osten noch immer am zerfahrenen Unisono-Projekt herum. Doch zumindest die enge Zusammenarbeit ist bereits mehr als eine Vision, sie liegt praktisch vor der Haustür.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wolfgang Pott)

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