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NRZ: Kommentar zu Landtagswahl in NRW

Archivmeldung vom 02.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn im Bund das vermeintliche Traumpaar Merkel/Westerwelle der Beziehungsschock ereilt, erschwert das im größten Bundesland die Ausgangslage für Rüttgers, der gerade noch wie der sichere Sieger aussah.

Kaum verhüllte Pläne wie die Erhöhung des Arbeitslosenbeitrags drohen in Düsseldorf die Stimmung für Schwarz-Gelb zu trüben. Rüttgers dürfte es schwer fallen, sich davon abzusetzen. Schließlich war er es, der für sich reklamierte, bei den Berliner Koalitionsgesprächen alle Zumutungen für den NRW-Wähler verhindert zu haben. Dass die Nervosität in der seiner Koalition mit Händen greifbar ist, hat aber noch einen anderen Grund. Rüttgers steckt in einem strategischen Dilemma: Seine Mehrheit bröckelt, aber nur in einem Zweier-Bündnis kann er nach dem 9. Mai sicher Ministerpräsident bleiben. Ihm fehlt - anders als SPD-Chefin Kraft - jede Option für eine Drei-Parteien-Lösung.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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