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Lausitzer Rundschau: Paralympics in Peking

Archivmeldung vom 16.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es geht drunter und drüber bei den Paralympics. Weil Kampfrichter schlafen, werden Medaillen erst vergeben und dann wieder weggenommen. Weil das Reglement Lücken hat, werden Sportler eingeladen und vor dem Wettkampf wieder nach Hause geschickt.

Und weil die Startklassen kaum nachvollziehbar eingeteilt sind, werden die besten Leistungen nicht zwingend mit Gold belohnt. Verantwortlich dafür ist das Internationale Paralympische Komitee (IPC). Doch dort werden alle Unwägbarkeiten mit stoischer Gelassenheit gesehen.(...)Die Paralympics stehen am Scheideweg. Die Öffentlich-Rechtlichen übertragen zehnmal so lang von der Veranstaltung wie vor vier Jahren, und selbst die Privatsender springen mit auf. Entweder das IPC hält mit der Entwicklung Schritt oder das öffentliche Interesse wird so schnell abnehmen, wie es in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Das würde den Prozess der Verbesserung der Lebenssituation und Akzeptanz behinderter Menschen sicherlich wieder bremsen.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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