KI-Puppen: Der Verrat am Kind
Die Lyrische Beobachtungsstelle von Paul Clemente: "Trotz aller Warnungen: Der Transhumanismus scheint unaufhaltsam. Niemand da, der ihm Grenzen setzt. Regierungen schon gar nicht. Man nimmt ihn als unabwendbares Schicksal. Schon in den 1920ern glaubten Intellektuelle, der Mensch halte den Anforderungen der Gegenwart nicht stand. Er sei überfordert, müsse optimiert, oder noch besser: überwunden werden. Russische Avantgardisten entwarfen einen posthumanen Sozialismus, eine Utopie artifizieller Übermenschen. Konträr dazu die Spielfilmproduktion der Weimarer Republik: Auch darin wimmelte es von Robotern, künstlichen Menschen und Monstern."
Clemente weiter: "Ob die Maschinenfrau Maria in „Metropolis“, die im Labor gezeugte Femme fatale „Alraune“ oder der „Homunculus“. Allerdings entglitten die künstlichen Übermenschen regelmäßig ihrem Schöpfer, entwickelten Autonomie, wurden zur Gefahr. Diese skeptische Perspektive wirkt noch in US-Blockbustern wie „RoboCop“ nach...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Paul Clemente