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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atommülllager Asse

Archivmeldung vom 03.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vorwürfe gegen den Betreiber des Atommülllagers Asse wegen Pannen bei der Lagerung sind nicht neu, der gestern von Bundesumweltminister Signar Gabriel vorgelegte Bericht über die Zustände in dem Salzstock übetrtriftt jedoch alles, was man sich an Inkompenz, Fehlern und Schlampereien vorstellen kann.

Gabriel hat Recht mit seiner Feststellung, dass die Zustände in Asse den Widerstand in der Bevölkerung gegen ein Endlager in jeder Region Deutschlands weiter verstärken werden. Aber Deutschland braucht ein Atom-Endlager. Die Akzeptanz einer solchen Lagerstätte bei den Bürgern kann aber nur wachsen, wenn der Fall Asse sauber aufgearbeitet und aufgeklärt wird. Schuldige müssen benannt und zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu braucht es auch ein Konzept, wie in Zukunft mit Asse umgegangen wird. Auf die Befürchtungen und Sorgen der Menschen in der Umgebung der Anlage muss eingegangen werden, und viele noch offene Fragen müssen beantwortet werden. All das muss Gabriel konsequent vorantreiben. Auch einer neuerlichen Diskussion um das geplante Endlager Gorleben wird er sich stellen müssen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Sicherheit vieler Generationen.

Quelle: Westfalen-Blatt (von Friedhelm Peiter)

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