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Westfalenpost: Jetzt oder nie

Archivmeldung vom 02.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Milliardenhilfen für Geldinstitute, Autoindustrie und Warenhaus-Konzerne haben offenbar bei Funktionären der Landwirtschaft Hemmungen gelockert. Jetzt oder nie - so scheint die Devise angesichts der näher rückenden Bundestagswahl zu sein. Ein Konjunkturpaket soll nun auch der Agrar-Branche helfen.

Ob sich der Bauernverband damit einen Gefallen tut, muss bezweifelt werden. Hinsichtlich des Milchpreises möchte er sich vom mächtigen Bund der Milchviehhalter nicht in die Ecke drängen lassen, ein Freund der Molkereikonzerne und der Handelsketten zu sein, nicht aber der hart arbeitenden kleinen Milchbauern. Daher die Kraftmeierei. Über das Thema Milch wird aber in Brüssel entschieden - das weiß Sonnleitner. Warum die Produktionsmenge nicht an die Nachfrage angepasst werden kann, bleibt sein Geheimnis. Beim Agrardiesel vergessen die Funktionäre die gerade erst beschlossene Entlastung von 570 Millionen Euro. Es fehlt nicht mehr viel, und den fordernden Landwirten schallt der Ruf entgegen: Verteilt doch die EU-Agrarsubventionen auf diejenigen, die wirklich Not leiden.

Quelle: Westfalenpost

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