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Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Gipfel

Archivmeldung vom 23.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Sorge um eine sichere Energieversorgung wird das politische Bild in den nächsten Jahren tief greifender verändern, als wir ahnen. Das wurde auch beim EU-Gipfel deutlich. Gas und Öl sind das Kapital der Zukunft, das große Verschiebungen bringen wird.

Europa wird Allianzen schmieden und Partnerschaften eingehen müssen, die heute noch unvorstellbar sind. Die Versuche, Russland in eine Energiepartnerschaft einzubinden, sind nur ein Vorspiel. Afrika wird als Rohöllieferant wichtiger. Und die Türkei sieht sich am Endpunkt einer neuen russischen Pipeline vom Kaspischen Meer, wo ein riesiger Hafen entstehen soll, von dem aus Europa und die USA beliefert werden. Die EU, die sich noch mit Ankara um Aufnahmekriterien streitet, wird sich um eine strategische Verbrüderung mit den Türken reißen müssen.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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