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Märkische Oderzeitung: Kommentar zum Todesurteil für Saddam Hussein

Archivmeldung vom 06.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Man wird fragen müssen, ob es im Laufe der vergangenen 25 Jahre nicht auch Gelegenheit für eine klügere Irak-Politik gegeben hätte. Donald Rumsfeld, der den US-Feldzug gegen Saddam entwarf, hatte keine Scheu nach Bagdad zu reisen, als dieser Krieg gegen den Iran vom Zaun gebrochen hatte.

Und zum Schurken für die US-Politik wurde er erst, als er - nach dem Iran-Krieg pleite - über Kuweit herfiel. Man kann zweifellos vertreten, dass der Tyrann nichts anderes als den Tod verdient hat. Aber die Wahrheit gebietet festzuhalten, dass er große Mitspieler hatte, die erst dann gegen ihn auftraten, als er ihre Interessen verletzte. Darüber aber hat das Gericht nicht verhandelt.

Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung

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