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Rheinische Post: Wahl-Gefahren

Archivmeldung vom 29.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein angebliches Mordkomplott gegen Barack Obama, eine am Dachfirst erhängte Sarah-Palin-Puppe als Halloween-Dekoration - auch John McCain baumelt als Puppe an einem Ast. Der amerikanische Wahlkampf entwickelt in seiner Schlussphase makabere Züge.

Man kann sie kaum als harmlos beiseite schieben, vor allem nicht, wenn weiße jugendliche Neonazis Massaker unter hunderten Afro-Amerikanern anrichten und den demokratischen Kandidaten Obama ermorden wollten. Amerika kennt jede Menge Amokläufe von aus der Balance geratenen Jugendlichen. Es ist auch nicht beruhigend, dass solche Komplottpläne schwer durchführbar gewesen wären. Entscheidend ist, dass Menschen solche Pläne offensichtlich unter dem Einfluss von Rassismus überhaupt entwickeln. Hat die Entscheidung zwischen Schwarz oder Weiß Einfluss auf den Wahlausgang? Es gibt tiefsitzende Vorurteile, und es gibt Ereignisse, die diese Vorurteile noch immer befördern und das Klima mit Hass vergiften können. Obama wäre als erster farbiger Präsident gefährdet. Nicht umsonst wird er über alle Maßen geschützt. Das alles kann dazu führen, dass Menschen aus Angst um sein Leben ihn nicht wählen. Das wäre ein verheerendes Signal.

Quelle: Rheinische Post

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