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WAZ: Kommentar zu: 3300 Tote durch Passivrauchen:

Archivmeldung vom 08.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zeiten haben sich geändert in den letzten 15, 20 Jahren: Es gibt viele rücksichtsvolle Raucher, die den Raum verlassen, um ihrer Sucht zu frönen. Und es gibt auch immer mehr rauchfreie Zonen, wo der Glimmstengel verpönt ist. Das scheint nicht genug.

Die neue Studie macht deutlich: Tabakrauch ist keine Belästigung, sondern eine massive Belastung. Die zum Tod führt, bei 3300 Menschen im Jahr, die nie selbst an einer Zigarette gezogen haben. Wer sich Ungesundes zuführen möchte, Nikotin, Alkohol, zu fettreiche, zu süße Speisen, kann diese Entscheidung für sich selbst treffen. Doch wer sich als Nichtraucher mit einem Raucher in einem Raum befindet, dem wird diese Entscheidung abgenommen. Zugespitzt könnte man von Körperverletzung sprechen, und es gibt Nichtraucher, die das so sehen. Nach schärferen Gesetzen zu rufen, um vor allem Kinder vor dem Qualm zu schützen, ist wohlfeil. Doch wenn solche Zahlen und ein Appell an die Einsicht nichts bringen, was dann?

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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