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Neue OZ: Vielstimmige Konkurrenz

Archivmeldung vom 16.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bayreuth hat durchaus Anlass, den 200. Geburtstag von Franz Liszt zu feiern: Dort liegt er begraben, dort widmet sich ein angesehenes Museum seinem Leben und Werk. Fragt sich nur, ob er sich neben Wagner behaupten kann.

Berühmte Interpreten leisten da sicher viel. Thielemann zu kriegen dürfte auch kein Problem sein - der ist ohnehin oft genug in Bayreuth. Ob allerdings die Liszt-Urenkelin Nike Wagner mehr zur Lust auf Liszt beiträgt als nur eine Rede beim Festakt, ist fraglich. Schließlich veranstaltet sie in Weimar ein eigenes Liszt-Festival. Warum sollte sie da die eigene Konkurrenz unterstützen, zumal in einer Stadt, die ihr bei der Frage um die Festspielleitung die Tür gewiesen hat?

Auch sonst klingt noch recht spekulativ, was die Programmplanung angeht: Barenboim sei angefragt, Lang Lang ebenfalls, und vielleicht sagen die beiden auch zu. Ob dadurch Liszt heller strahlen würde als Wagner, sei dahingestellt. Und ob sich damit Bayreuth im vielstimmigen Liszt-Konzert des nächsten Jahres behaupten kann, ebenso.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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