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Mittelbayerische Zeitung zu Medikamente/Sport

Archivmeldung vom 31.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Fußball-Profis sind Hochleistungssportler und ihr Kapital ist ihr Körper. Bundesliga-Vereine sind professionell geführte Unternehmen, die mit Argusaugen über ihr Kapital wachen (sollten). So weit, so gut. Doch die Akteure sind Menschen - und die machen eben Fehler. Welcher Profi hängt eine Krankheit oder auch nur eine Schwachstelle schon an die große Glocke, wenn davon der nächste Einsatz, die Punkteprämie oder gar ein neuer Vertrag abhängt?

Im Gegenteil: Viele Sportler riskieren bewusst ihre Gesundheit - durch Doping. Wie viele Vereine messen den Erfolg ihrer Mediziner allein an einer möglichst kurzen Zeit, bis der kranke oder verletzte Sportler wieder zur Verfügung steht? Selbst eine Koryphäe wie Dr. Müller-Wohlfarth musste deshalb beim FC Bayern München den Zorn eines Pep Guardiola spüren.

Und wie schnell dessen Platz auf der Bank wieder besetzt war, zeigt auch die Werbeträchtigkeit eines solchen Mediziner-Engagements. Alles menschlich - auch dass jetzt die Schuldfrage zum Schicksal von Ivan Klasnic gestellt wird. Urteile können freilich nicht heilen.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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