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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Continental

Archivmeldung vom 04.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Machtkampf zwischen den beiden Autozulieferern Schaeffler und Continental gerät mehr und mehr zu einer Posse. Die Schlammschlacht, die sich beide Seiten seit Monaten liefern, ist von Arroganz, Arglist und Eitelkeit geprägt.

Sie erinnert eher an die Eskapaden eines J.R. Ewing, der die Schurkenfigur in der bekannten TV-Serie Dallas verkörperte, als an den dringend notwendigen Versuch, massive wirtschaftliche Probleme zu lösen. Wie schon im Fall des monatelangen Gerangels zwischen Volkswagen-Patriarch Ferdinand Piëch und Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, drohen auch bei Conti/Schaeffler die eigentlichen Schwierigkeiten innerhalb der Konzerne in den Hintergrund zu rücken. So wird viel Geld aufs Spiel gesetzt und - weitaus schlimmer - tausende Arbeitsplätze. Die Gewerkschaft hat daher gestern völlig zurecht alle Beteiligten - insbesondere die Familie Schaeffler - zur Mäßigung ermahnt. Es darf jedoch daran gezweifelt werden, dass sich die Kontrahenten gütlich einigen. Angesichts der insgesamt 22 Milliarden Euro Schulden von Conti und Schaeffler sollten die Gläubigerbanken das Heft in die Hand nehmen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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