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Rheinische Post: Zankapfel WestLB

Archivmeldung vom 09.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit der Einigung der WestLB-Eigentümer über die Rettung der Bank durfte man darauf hoffen, dass politisches Gezänk um das Unternehmen endlich der Vergangenheit angehört.

Tatsächlich ist nur ein Streit durch den anderen ersetzt worden - der zwischen Landesregierung und Sparkassen durch den zwischen der EU und den Sparkassen. Diesmal hat Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes unnötigerweise Öl ins Feuer gegossen, weil sie sich lautstark zu Wort gemeldet hat, ehe überhaupt ein Verfahren offiziell eröffnet wurde. Das ist nicht die feine englische Art - ganz abgesehen davon, dass solche Vorverurteilungen aller gelebten EU-Praxis widersprechen. An der Stelle sind die Sparkassen zu Recht erbost. Aber Zürnen über das Vorpreschen der Niederländerin hilft in der Sache nicht, wenn die mächtigste EU-Kommissarin genug Einfluss hat, um  ihre Kommissions-Kollegen auf ihre Seite zu ziehen. Zu lange haben Landesbanken und Sparkassen notwendige Veränderungen in ihrem Lagern versäumt. Jetzt darauf zu hoffen, dass ausgerechnet die Sparkassen-Feindin Kroes sich auf lange Diskussionen einlässt, wäre eine falsche Hoffnung. Eine schnelle Lösung muss her.

Quelle: Rheinische Post (von Georg Winters)

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