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Neue OZ: Luftbrücke für Afrika

Archivmeldung vom 06.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist eine Katastrophe biblischen Ausmaßes: Millionen von Menschen droht in der Region am Horn von Afrika der Hungertod. Vor allem große Teile des Bürgerkriegslandes Somalia leiden unter den Folgen der Dürre. Allein in den Flüchtlingslagern im Nachbarland Kenia kampieren bereits mehr als 400 000 Somalis unter Zeltdächern, weit mehr, als Bochum oder Bonn Einwohner zählen. Und täglich strömen Tausende weitere in die Notunterkünfte.

Die Vereinten Nationen schlagen deshalb Alarm: Die bislang von den UN-Mitgliedstaaten zugesagten Hilfsmittel reichen nicht aus, um den Ansturm der Hungernden infolge der sich verschärfenden Lage zu bewältigen. Diese logistische und finanzielle Herausforderung muss von der Internationalen Gemeinschaft bewältigt werden. Das ist schwer, aber machbar. Die Hilfe darf in befriedeten Regionen nicht daran scheitern, dass zu wenige Flugzeuge, Lastwagen und Lebensmittel zur Verfügung stehen. Sollten die UN an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stoßen, müsste notfalls das US-Militär einspringen.

Die Europäer, vor allem die Deutschen schimpfen oftmals über die letzte westliche Weltmacht. Doch allein Washington besitzt noch die technischen Fähigkeiten, notfalls eine große Luftbrücke aufbauen zu können. Die Bundeswehr verfügt, nach Jahren der Kürzungen und Fehlplanungen, nicht einmal über entsprechende Transportflugzeuge.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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