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WAZ: Vertrauen, keine Panik

Archivmeldung vom 06.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Alltäglicher Terror in Bagdad oder Kabul. Tod und Chaos fernab von Deutschland. Fast ist man geneigt, den Fanatismus und seine grauenhaften Folgen als Normalzustand der internationalen Politik zu verstehen. Weit weg, nur nicht hier.

Und dann wird ein Dorf im Sauerland zum Schauplatz eines spektakulären Polizeieinsatzes gegen muslimische Extremisten. Die Männer planten offenbar Anschläge von hier zu Lande unbekannter Dimension. Die Polizei arbeitete hochprofessionell, tauschte sogar vor dem Zugriff unbemerkt die Chemikalien der Bombenbauer gegen verdünnte Flüssigkeit. Die Realität übertrifft die Fiktion, Thriller-Drehbücher können eingestampft werden.

Deutschland wird nicht abstrakt, sondern konkret bedroht. Von Osama bin Laden angespornte selbsternannte Gotteskrieger folgen einer Pseudo-Mission, wollen den in ihren Augen dekadenten Westen ins Mittelalter zurückbomben. Das gilt für Amerikaner, Briten, Spanier, Israelis und auch für Deutsche. Für Panik gibt es dennoch keinen Grund. Die Beamten, die jetzt die infamen Anschlagspläne vereitelten, haben hervorragende Arbeit geleistet. Ein Vertrauensvorschuss ist angebracht.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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