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Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Afghanistan

Archivmeldung vom 14.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist Wasser auf die Mühlen jener, die einen raschen Abzug aus Afghanistan predigen. Und es ist ihnen fast nicht zu verdenken - trotz Truppenaufstockung hat die Zahl der zivilen Opfer ihren höchsten Stand erreicht; vor allem in einst friedlicheren Regionen, wie Kundus, wo es der Bundeswehr mit komplizierten Einsatzregeln immer schwerer fällt, für Sicherheit zu sorgen.

Es ist aber so, dass 70 Prozent der getöteten Zivilisten Opfer von Aufständischen wurden. Naiv wäre es zu glauben, dass der afghanischen Gesellschaft durch einen Abzug geholfen wäre. Das ist auch vielen Afghanen klar, die laut einer BBC-Umfrage zwar ISAF und NATO einen schlechten Job bescheinigen, aber Taliban und El Qaida für die Gewalt verantwortlich machen. Es wird nicht nach Abzug verlangt, sondern nach Sicherheit. Und da, wo sie herrscht, sind auch Fortschritte zu verzeichnen.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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