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Neue OZ: Kommentar zu Frankreich

Archivmeldung vom 18.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zugegeben - die Franzosen sind ein kreatives, streitlustiges Volk, wenn es darum geht, Forderungen an Regierung, Behörden und Wirtschaft auf der Straße durchzusetzen.

Nicht ohne Neid schauen wir eher streikfaulen Deutschen zu unseren Nachbarn hinüber, schließlich zeigt der nationale Protest vom Schüler bis zum Bahnarbeiter oft genug Erfolg.

Bestürzung und Ablehnung muss hingegen die zunehmende Gewaltbereitschaft unter den Demonstranten hervorrufen. Mit dem Verbrennen von Autoreifen begnügen sich die Hitzköpfe unter den Gewerkschaftern längst nicht mehr. Das in Mode gekommene "Bossnapping", also die kurzzeitige Geiselnahme von Konzernchefs, muss der Staat streng ahnden, selbst wenn die Opfer angesichts der Entlassungen dafür Verständnis haben.

Denn hier werden die Grundrechte massiv verletzt. Außerdem: Ist die Grenze zur Kriminalität erst einmal überschritten, machen wütende Verlierer der Wirtschaftskrise auch vor anderen Straftaten nicht halt. So geschehen in Schottland, wo vor Kurzem Haus und Luxuskarosse eines Ex-Bankers zur Zielscheibe wurden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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